Mit Licht ein Zeichen gegen Dunkelheit setzen

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Der Erinnerungsort Topf & Söhne sowie die Alte und die Kleine Synagoge in Erfurt beteiligen sich auch in diesem Jahr an der Aktion #LichterGegenDunkelheit zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar.

In der Kleinen Synagoge werden am 27. Januar 2023 erneut die Lichter brennen, um den Opfern des Nationalsozialismus zu gedenken. Foto: © Stadtverwaltung Erfurt
In der Kleinen Synagoge werden am 27. Januar 2023 erneut die Lichter brennen, um den Opfern des Nationalsozialismus zu gedenken. Foto: © Stadtverwaltung Erfurt

An diesem Gedenktag werden Licht-Zeichen in Gedenk- und Bildungsstätten, Museen, Dokumentationszentren und Erinnerungsinitiative gesetzt. Gleichzeitig werden die Bilder mit den hell erleuchteten  Gedenk-  und Bildungsorten unter dem Hashtag #LichterGegenDunkelheit von den jeweiligen Einrichtungen auf ihren Social-Media-Accounts gepostet und auf der Webseite www.lichter-gegen-dunkelheit.de gesammelt.

Mit der bundesweiten Aktion wird den Menschen gedacht, die am 27. Januar vor 78 Jahren in Auschwitz durch die Rote Armee befreit wurden, sowie an alle Menschen erinnert, die Opfer der nationalsozialistischen Verbrechen wurden.

Die gemeinsame Aktion unterstreicht, dass Gedenkstätten die Aufgabe haben, den zunehmenden rechtsnationalistischen Geschichtsbildern durch sachliche Aufklärung entgegenzuwirken. Die Vermittlung von fundiertem historischem Wissen kann dazu beitragen, allen Verschwörungserzählungen und den geschichtsklitternden Mythen, die durch einen grassierenden Nationalismus befeuert werden, entgegenzutreten.

Gedenkstätten sind den Opfern der deutschen Besatzungsherrschaft im Zweiten Weltkrieg verpflichtet. Angesichts des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine ist die Unterstützung von Überlebenden in der Ukraine aktuell ein besonderes Anliegen aller Gedenkstätten. Hierfür haben sie ein eigenes Netzwerk gegründet: Hilfsnetzwerk für Überlebende der NS-Verfolgung in der Ukraine.

Die deutschlandweite Kampagne #LichterGegenDunkelheit wurde vom Haus der Wannsee-Konferenz, der Stiftung Topographie des Terrors (beide Berlin) und der Stiftung Niedersächsische Gedenkstätten initiiert.

Tags: Erfurt, Synagoge

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In der Kleinen Synagoge werden am 27. Januar 2023 erneut die Lichter brennen, um den Opfern des Nationalsozialismus zu gedenken. Foto: © Stadtverwaltung Erfurt
In der Kleinen Synagoge werden am 27. Januar 2023 erneut die Lichter brennen, um den Opfern des Nationalsozialismus zu gedenken. Foto: © Stadtverwaltung Erfurt

An diesem Gedenktag werden Licht-Zeichen in Gedenk- und Bildungsstätten, Museen, Dokumentationszentren und Erinnerungsinitiative gesetzt. Gleichzeitig werden die Bilder mit den hell erleuchteten  Gedenk-  und Bildungsorten unter dem Hashtag #LichterGegenDunkelheit von den jeweiligen Einrichtungen auf ihren Social-Media-Accounts gepostet und auf der Webseite www.lichter-gegen-dunkelheit.de gesammelt.

Mit der bundesweiten Aktion wird den Menschen gedacht, die am 27. Januar vor 78 Jahren in Auschwitz durch die Rote Armee befreit wurden, sowie an alle Menschen erinnert, die Opfer der nationalsozialistischen Verbrechen wurden.

Die gemeinsame Aktion unterstreicht, dass Gedenkstätten die Aufgabe haben, den zunehmenden rechtsnationalistischen Geschichtsbildern durch sachliche Aufklärung entgegenzuwirken. Die Vermittlung von fundiertem historischem Wissen kann dazu beitragen, allen Verschwörungserzählungen und den geschichtsklitternden Mythen, die durch einen grassierenden Nationalismus befeuert werden, entgegenzutreten.

Gedenkstätten sind den Opfern der deutschen Besatzungsherrschaft im Zweiten Weltkrieg verpflichtet. Angesichts des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine ist die Unterstützung von Überlebenden in der Ukraine aktuell ein besonderes Anliegen aller Gedenkstätten. Hierfür haben sie ein eigenes Netzwerk gegründet: Hilfsnetzwerk für Überlebende der NS-Verfolgung in der Ukraine.

Die deutschlandweite Kampagne #LichterGegenDunkelheit wurde vom Haus der Wannsee-Konferenz, der Stiftung Topographie des Terrors (beide Berlin) und der Stiftung Niedersächsische Gedenkstätten initiiert.

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