Pfingsten im Egapark: So vielseitig und herrlich entspannend

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Sonne genießen, zum Picknick treffen, mit den Kindern den Spielplatz erobern, in den Badebecken erfrischen, Blumen bewundern, auf Wassersuche im Danakil gehen, Kleckerburgen auf dem Matschplatz bauen oder durch den Waldpark streifen – all das und noch viel mehr bietet das Pfingstwochenende im Park.

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Foto: © Stadtverwaltung Erfurt
Foto: © Stadtverwaltung Erfurt

Der Egapark ist das ideale Ziel für den Familienausflug, am Pfingstmontag ist ebenfalls geöffnet.
Unbedingt einen Abstecher in den Pfingstrosengarten planen, hier zeigen die meisten der 250 unterschiedlichen Sorten pünktlich zum Feiertag ihre majestätischen, üppigen Blüten. Die Pfingstrosen sind fast so schön wie die richtigen Rosen und viele Sorten duften auch. Weiße, gelbe, zartrosa, magentafarbene, rote oder lachsorange Blütenblätter machen die kurze Blütezeit der Pfingstrosen zu einem farbstarken Gartenerlebnis. Von den lila Kugelblüten des Alliums und dezenten Begleitstauden werden die wunderbaren Päonien im Skulpturengarten in Szene gesetzt.

Alle Ruhesuchenden oder Picknickfans genießen die Zeit auf der Decke auf dem samtweichen Rasen oder im Liegestuhl. Auf der Großen Wiese oder der Philippswiese finden sich genügend Plätze auch im Schatten der alten Bäume. Schäfchenwolken zählen, Blumenduft genießen oder ein Buch lesen – alles kann, nichts muss.

Während das große Blumenbeet in den Sommerflor wechselt und dafür aktuell ca. 80.000 Blumen gepflanzt und Aussaaten eingebracht werden, hat der Sommer in Halle 1 schon Einzug gehalten. Die Besucher gehen auf eine „Reise ins Egapark-Wunderland“ und fühlen sich dabei ein wenig wie Alice aus dem bekannten Buch von Lewis Caroll. Die bekannte Geschichte war Inspiration für die diesjährige Hallenschau mit über 1.300 Pflanzen und meisterhafter Floristik.

Die große Staudenschau trägt aktuell Violett. Tausende Zierlauchpflanzen mit ihren scheinbar schwebenden violetten Kugelblüten setzen im 4000 m² großen Staudenbeet bunte Farbtupfer. Die ersten Stauden blühen, u.a. Iris oder Steppenkerzen. In voller Blüte, mit vielfarbigen Akzenten, steht auch das Alpinbeet zwischen Sternwarte und Aussichtsturm. Hier öffnen sich von März bis Oktober immer neue Blüten der mehr als 200 Pflanzensorten. Ein Abstecher lohnt sich auch in den Irisgarten, nur wenige Tage kann man die großen und farbenprächtigen Blüten erleben. 64 Irissorten, viele aus der historischen Sammlung des bekannten Züchters Dr. Alexander Steffen, sind in Sorten- und Anwendungsbeeten zu bewundern. Wer den Südeingang wählt, befindet sich direkt im neu gestalteten Areal der Schwertlilien.

Der Egapark ist nicht nur ein riesiger, bunter Garten, sondern auch ein Ort besonderer Erlebnisse: Die Erkundungstour durch das Wüsten- und Urwaldhaus Danakil ist nie langweilig. Auf der Suche nach dem Wasser – mit App oder Tablet, an Landschaftsscannern oder magischen Monitoren – vergeht die Zeit wie im Flug. Ein Foto beim Chamäleon, die Erdmännchen beobachten, die Sortenvielfalt der Kakteen zählen oder den elegant schwebenden Schmetterlingen zuschauen – nirgendwo sonst kann man Wüste und Urwald direkt nebeneinander erkunden.

Im Deutschen Gartenbaumuseum geht die Entdeckungstour weiter. Die zweifach preisgekrönte, 2022 neu eröffnete Dauerausstellung führt von blühenden Fantasien über bodenständige Gartenarbeit bis ins All. Sie beleuchtet das ebenso spannungsreiche wie fruchtbringende Verhältnis von Mensch und Natur. Und sie macht erlebbar, wie wichtig Gartenbau für Ernährung, Medizin und Klimaschutz ist. Kleine und große Geheimnisse der Garten- und Pflanzenwelt, nachhaltige Anbaumethoden und visionäre Ideen für den Gartenbau der Zukunft finden auf den insgesamt 1.000 Quadratmetern Platz – bunt, digital und spielerisch.

Ausstellung #grünebandbreite
Fast 40 Jahre lang war Deutschland geteilt. Die innerdeutsche Grenze wurde mit hohen Mauern, Stacheldraht und Wachtürmen streng bewacht. Gleichzeitig gab sie der Natur eine Atempause: Der Grenzstreifen wurde zum Refugium für mehr als 1.200 seltene und gefährdete Pflanzen und Tiere. Zu erleben in der Ausstellung des BUND Thüringen e.V. in der Stiftung Naturschutz Thüringen direkt im Egapark.

Kulinarische Pause
Und weil so viel Entdeckerfreude hungrig macht, haben die Egapark-Gastronomen alles im Angebot, was zu einem entspannten Feiertag oder Wochenende gehört.  Im Danakil-Restaurant kann man beim Zubereiten zuschauen, so schmeckt es gleich noch viel besser. In der Caponniere wird regional und frisch gekocht. Selbst gemachtes Eis nur aus natürlichen Zutaten bietet die neue Eismanufaktur „Konfetti“. Kaffee und Kuchen kann man an verschiedenen Punkten im Park kaufen und direkt in der Sonne genießen.

Tags: Egapark, Erfurt

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Wandeln über den Dächern Erfurts
46. Krämerbrückenfest vom 16. bis 18. Juni 2023

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Foto: © Stadtverwaltung Erfurt
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Der Egapark ist das ideale Ziel für den Familienausflug, am Pfingstmontag ist ebenfalls geöffnet.
Unbedingt einen Abstecher in den Pfingstrosengarten planen, hier zeigen die meisten der 250 unterschiedlichen Sorten pünktlich zum Feiertag ihre majestätischen, üppigen Blüten. Die Pfingstrosen sind fast so schön wie die richtigen Rosen und viele Sorten duften auch. Weiße, gelbe, zartrosa, magentafarbene, rote oder lachsorange Blütenblätter machen die kurze Blütezeit der Pfingstrosen zu einem farbstarken Gartenerlebnis. Von den lila Kugelblüten des Alliums und dezenten Begleitstauden werden die wunderbaren Päonien im Skulpturengarten in Szene gesetzt.

Alle Ruhesuchenden oder Picknickfans genießen die Zeit auf der Decke auf dem samtweichen Rasen oder im Liegestuhl. Auf der Großen Wiese oder der Philippswiese finden sich genügend Plätze auch im Schatten der alten Bäume. Schäfchenwolken zählen, Blumenduft genießen oder ein Buch lesen – alles kann, nichts muss.

Während das große Blumenbeet in den Sommerflor wechselt und dafür aktuell ca. 80.000 Blumen gepflanzt und Aussaaten eingebracht werden, hat der Sommer in Halle 1 schon Einzug gehalten. Die Besucher gehen auf eine „Reise ins Egapark-Wunderland“ und fühlen sich dabei ein wenig wie Alice aus dem bekannten Buch von Lewis Caroll. Die bekannte Geschichte war Inspiration für die diesjährige Hallenschau mit über 1.300 Pflanzen und meisterhafter Floristik.

Die große Staudenschau trägt aktuell Violett. Tausende Zierlauchpflanzen mit ihren scheinbar schwebenden violetten Kugelblüten setzen im 4000 m² großen Staudenbeet bunte Farbtupfer. Die ersten Stauden blühen, u.a. Iris oder Steppenkerzen. In voller Blüte, mit vielfarbigen Akzenten, steht auch das Alpinbeet zwischen Sternwarte und Aussichtsturm. Hier öffnen sich von März bis Oktober immer neue Blüten der mehr als 200 Pflanzensorten. Ein Abstecher lohnt sich auch in den Irisgarten, nur wenige Tage kann man die großen und farbenprächtigen Blüten erleben. 64 Irissorten, viele aus der historischen Sammlung des bekannten Züchters Dr. Alexander Steffen, sind in Sorten- und Anwendungsbeeten zu bewundern. Wer den Südeingang wählt, befindet sich direkt im neu gestalteten Areal der Schwertlilien.

Der Egapark ist nicht nur ein riesiger, bunter Garten, sondern auch ein Ort besonderer Erlebnisse: Die Erkundungstour durch das Wüsten- und Urwaldhaus Danakil ist nie langweilig. Auf der Suche nach dem Wasser – mit App oder Tablet, an Landschaftsscannern oder magischen Monitoren – vergeht die Zeit wie im Flug. Ein Foto beim Chamäleon, die Erdmännchen beobachten, die Sortenvielfalt der Kakteen zählen oder den elegant schwebenden Schmetterlingen zuschauen – nirgendwo sonst kann man Wüste und Urwald direkt nebeneinander erkunden.

Im Deutschen Gartenbaumuseum geht die Entdeckungstour weiter. Die zweifach preisgekrönte, 2022 neu eröffnete Dauerausstellung führt von blühenden Fantasien über bodenständige Gartenarbeit bis ins All. Sie beleuchtet das ebenso spannungsreiche wie fruchtbringende Verhältnis von Mensch und Natur. Und sie macht erlebbar, wie wichtig Gartenbau für Ernährung, Medizin und Klimaschutz ist. Kleine und große Geheimnisse der Garten- und Pflanzenwelt, nachhaltige Anbaumethoden und visionäre Ideen für den Gartenbau der Zukunft finden auf den insgesamt 1.000 Quadratmetern Platz – bunt, digital und spielerisch.

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Fast 40 Jahre lang war Deutschland geteilt. Die innerdeutsche Grenze wurde mit hohen Mauern, Stacheldraht und Wachtürmen streng bewacht. Gleichzeitig gab sie der Natur eine Atempause: Der Grenzstreifen wurde zum Refugium für mehr als 1.200 seltene und gefährdete Pflanzen und Tiere. Zu erleben in der Ausstellung des BUND Thüringen e.V. in der Stiftung Naturschutz Thüringen direkt im Egapark.

Kulinarische Pause
Und weil so viel Entdeckerfreude hungrig macht, haben die Egapark-Gastronomen alles im Angebot, was zu einem entspannten Feiertag oder Wochenende gehört.  Im Danakil-Restaurant kann man beim Zubereiten zuschauen, so schmeckt es gleich noch viel besser. In der Caponniere wird regional und frisch gekocht. Selbst gemachtes Eis nur aus natürlichen Zutaten bietet die neue Eismanufaktur „Konfetti“. Kaffee und Kuchen kann man an verschiedenen Punkten im Park kaufen und direkt in der Sonne genießen.

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